LEINERSchmalmarkise TREND® - offene GelenkarmmarkiseDie Schmalmarkise TREND Gelenkarmmarkise von LEINER ist ein Spezial Markisenmodell für mehr Ausfalltiefe.

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Schmalmarkise LEINER TREND® als offene Gelenkarmmarkise
Produktbeschreibung
Die Schmalmarkise TREND® Gelenkarmmarkise von LEINER ist ein Spezial-Markisenmodell für mehr Ausfalltiefe als Breite. Diese schmale Markise kommt an schmalen Stellen zum Einsatz, wo zugleich eine grössere Tiefe beschattet werden soll. Die Gelenkarmmarkise sorgt für Schatten auf mittleren Flächen im Garten oder auf einer Terrasse. Die Schmalmarkise TREND® ist nur als Einzelanlage lieferbar und nicht koppelbar.
Die TREND® Schmalmarkise hat eine offene Bauform und kann optional mit einem feststehendem Regen-Schutzdach für die Tuchwelle versehen werden. Die Markise verfügt über stabile Gelenkarme mit Flyerkette und wird mit den hochwertigen Markisentüchern der LEINER-Kollektion ausgestattet. Der rechte Gelenkarm (von außen gesehen) ist standardmäßig der tiefer liegende Arm.
Wie bei allen Markisen der eigenen Produktreihen legt der Hersteller LEINER viel Wert auf hohe Qualität und Langlebigkeit der Komponenten. Auch die Schmalmarkise TREND® gibt es mit verschiedenen Antriebsarten. Ein Elektromotor 230 V als Markisenantrieb ist bereits Standardausstattung bei diesem Modell. Optional können Sie auch Funkmotor oder zum Minderpreis eine manuelle Bedienvariante wählen. Hierbei kommt ein leichtlaufendes Kegelradgetriebe zum Einsatz.
Schutzdach
Standardmäßig wird die Schmalmarkise TREND® ohne Schutzdach geliefert. Bei der Anbringung dieser Gelenkarmmarkise an einer ungeschützten Stelle, ist das eingefahrene Markisentuch oftmals Wind und Wetter ausgesetzt. Hier kann das optionale Regendachsystem den Behang dieser Markise wirksam schützen. Sollte ein Schutzdach zu dieser Markise bestellt werden, wird ausschließlich ein feststehendes, nicht verstellbares Schutzdach geliefert.
Größen
- min. Gestellbreite: 1060 mm (1,06 m)
- max. Gestellbreite: 4490 mm (4,49 m)
- max. Ausfalltiefe: 4000 mm (4 m)
- Ausfall gemessen bei einer Neigung von 15° von der Wand bis einschließlich Ausfallprofil
Antrieb / Bedienung
- standardmäßig mit Elektromotor 230 V (kabelgebunden) mit min. 1 m Kabellänge
- optional mit Aufpreis Funkmotor 230 V (RTS oder io) mit FB lieferbar
- optional mit Aufpreis Funkmotor 230 V mit FB + Nothandkurbel lieferbar
- optional zum Minderpreis Kurbelantrieb (Kegelradgetriebe) lieferbar
Gestellfarben
- Standardfarben: Weißaluminium RAL 9006, Reinweiß RAL 9010 oder LEINER LOUNGE Dunkelgrau
- optional gegen Aufpreis und ggfls. mit verlängerter Lieferzeit alle RAL und LEINER LOUNGE Farben lieferbar
- auf Anfrage und je nach Machbarkeit auch NCS Farben lieferbar
- Konsolen werden immer in Gestellfarbe geliefert
- Beschichtungsverfahren: Pulverbeschichtung
Markisentuch und Volant
- ohne Mehrpreis: Acryl, LUMERA oder TEMPOTESTSTAR LIGHT
- Tuchbreite 170 mm schmaler als die Gesamtbreite
- Volanthöhe standardmäßig 170 mm, optional ohne Mehrpreis 220 mm
Montagemöglichkeiten
- Wandmontage (Konsolentyp: Wandkonsole)
- Wandmontage mit festehendem Schutzdach (Konsolentyp: Wandkonsole + Winkelhalterung für das Regendach)
- Deckenmontage (Konsolentyp: Deckenkonsole)
- Dachsparrenmontage (Konsole: Wandkonsole + Dachsparrenträger Standard 378 mm)
- Anzahl Konsolen bei Montage auf Beton: 2 Stk.
- Anzahl Konsolen ab Größe 4 x 4 m: 4 Stk.
- Lieferung stets ohne Schrauben und Dübel (bauseits) bitte die Hinweise unten beachten
WPS - Wind Protect System
Für diese Markise ist das optionale WPS Wind Protect System (zusätzliche Teleskopstützen vorn) möglich. Das neue LEINER Wind Protect System macht aus einer "einfachen" Gelenkarmmarkise einen windstabilen Sonnenschutz, indem am vorderen Ausfallprofil 2 zusätzliche Stützen befestigt und am Boden fest oder durch Gewichte fixiert werden. Das WPS lässt sich leicht installieren, ist variabel und sehr stabil.
WICHTIG: Bei motorisierten oder automatisch gesteuerten Markisenanlagen muss das Wind Protect System vor einer Bedienung der Anlagen entriegelt werden, um Schäden zu vermeiden.
Das WPS gibt es in den vier Standardfarben Weißaluminium, Reinweiß, LEINER LOUNGE Dunkelgrau und LEINER LOUNGE Grau. Sonderfarben sind für dieses System nicht lieferbar.
Wichtige Hinweise
Alle LEINER Markisen erfüllen die Leistungsklasse 2 nach DIN EN 13561 (CE-Kennzeichnung zu Markisen - Leistungs- und Sicherheitsanforderungen, Windlast / Wasserlast).
Die vom Hersteller angegebenen Windklassen werden bei sachgemäßer Montage auf tragfähigem Befestigungsuntergrund (i. d. R. Beton) erreicht. Bei ungeeignetem Befestigungsmaterial oder anderem Baugrund werden geringere Werte erreicht. Die Lieferung erfolgt ohne Befestigungsmaterial, dieses ist in geeigneter Form je nach Baugrund vom autorisierten Montagepersonal zu bestimmen. Entscheidend für die Windwiderstandsklasse einer montierten Markise ist der Montageuntergrund und die Befestigungsmittel.
Die Art und die erforderliche Anzahl der Befestigungskonsolen für die Montage einer Markise kann sich je nach Markisenmodell, Ausführungsvariante und nach Montageuntergrund unterscheiden. Die angegebene Zahl der Standardkonsolen bezieht sich grundsätzlich auf Montageuntergrund Beton. Für andere Untergründe wie Mauerziegel, Hohlblocksteine aus Leichtbeton, Hohllochziegel, Kalksand-Vollstein, Kalksandlochstein sowie Porenbeton gelten abweichende Hersteller-Vorgaben zu Art, Anzahl und Auszugskräften.
Bei Montage auf Holz (z. B. Dachsparren) ist unter anderem auf die Mindestabstände zwischen den Befestigungsschrauben und zum Ende des Balkens zu achten. Aus Sicherheitsgründen ist hier die Befestigung mit Schrauben aus Edelstahl vorzuziehen.
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Informationen zu LEINER GmbH
Der deutsche Markisenhersteller LEINER ist ein mittelständisches Unternehmen mit großer Flexibilität, sehr guter Produkt-Qualität und hoher Innovationsbereitschaft. Am bayrischen Produktionsstandort werden Markisen für den deutschen und den internationalen Markt gefertigt. Jahrzehntelange Erfahrungen im Metallbau fließen seit den 70er Jahren auch in die Entwicklung und Produktion hochwertiger Beschattungssysteme ein. Weitere Informationen zum Unternehmen finden Sie auf der Herstellerseite unter www.leiner-markisen.de
LEINER Markisen-Lexikon:
Für die Herstellung von Markisentüchern werden hauptsächlich Acrylfasern eingesetzt. Acrylfasern zeichnen sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit gegen die starke Kraft von Sonneneinstrahlung aus; außerdem sind sie sehr reißfest und farbstabil.
Der Name für die LEINER-Fenstermarkisen-Baureihe in halbrunder Kassettenform. Die Kassetten gibt es in unterschiedlichen Größen für verschiedene Fenstermaße und Behanghöhen. Die ARCO ist als Fallarm- und Senkrechtmarkise (auch windstabil) oder als Markisolette (siehe Lexikoneintrag zu Markisolette) erhältlich.
Armhalter sind die mit am stärksten belasteten Bauteile einer Markise und bei LEINER aus gehärtetem Aluminium hergestellt. Die Armhalter müssen extremen Hebelkräften standhalten, da an ihnen die Gelenkarme der Markise befestigt sind.
Die Länge Ihrer LEINER-Markise wird auch Ausfall genannt. Der Ausfall wird im ausgefahrenen Zustand der Markise von der Wand bis zum Ausfallprofil - bei einer Neigung von ca. 15 Grad - gemessen.
Das Ausfallprofil ist der vordere Abschluss Ihrer LEINER-Markise - auch Ausfallrohr oder Ausfallblende genannt. Das Markisentuch ist am Ausfallprofil befestigt und wird beim Ausfahren der Gelenkarme nach vorn transportiert. Am Ausfallprofil kann auch ein Volant befestigt werden.
siehe Lexikoneintrag zu Imprägnierung
Als Befestigungskonsolen werden die Bauteile bezeichnet, mit denen die Markise an Wand, Decke oder Dachsparren befestigt wird. Bei Markisen mit Tragrohr wird dieses direkt in die Konsolen eingehängt; bei Kassettenmarkisen wird der Kassettenkasten mit den Konsolen verbunden.
Die Breite der Markise ist per Definition größer als die Breite des Markisentuchs.
Die Bezeichnung der Seitenmarkise von LEINER. Sie schirmt seitliche Sonneneinstrahlung und neugierige Blicke ab - die perfekte Ergänzung für Ihre Terrasse oder Ihren Balkon. In der Grundversion bietet die Seitenmarkise Schutz vor leichtem Wind; in Kombination mit dem Wind-Protect-System ist sie auch als echter Windschutz nutzbar. Sie wird senkrecht an der Wand angebracht und kann von Hand horizontal ausgezogen werden. Eine Federwelle sorgt dafür, dass sich das Tuch beim Einfahren wieder selbstständig aufrollt. Die CALYPSO ROLL ist bei LEINER auch als Schräganlage erhältlich.
Der Name bei LEINER für die Fenstermarkisen-Baureihe in eckiger Kassettenform (siehe Lexikoneintrag zu ARCO). Die CANTO ist als Fallarm- und Senkrechtmarkise (auch windstabil) oder als Markisolette (siehe Lexikoneintrag zu Markisolette) erhältlich.
Der Dachsparrenträger oder auch die Dachsparrenkonsole wird zur Befestigung der Markise an einem Dachsparren benötigt.
Der 3D-Sensor ist ein spezieller Windwächter von Somfy für Funkmotoren (siehe Lexikoneintrag zu Windwächter). Kabellos an der Seite des Ausfallprofils angebracht, reagiert er auf die Intensität der Markisenbewegung und fährt diese automatisch bei zu hoher Windstärke ein.
Als Antrieb der Markise gibt es in der Standardausführung den Elektroantrieb. Dabei handelt es sich um einen so genannten Rohrmotor, der in der Tuchwelle eingeschoben ist.
Um Anwender vor technisch minderwertigen Markisen und damit auch vor Verletzungen zu schützen, unterliegen Markisenhersteller seit dem 01.03.2006 einer CE-Kennzeichnungspflicht. Dies bedeutet, dass Markisen ohne CE-Kennzeichnung nicht in Umlauf gebracht werden dürfen. Wesentliche Bestandteile der Euronorm EN 13561 sind etwa die Sicherheitswindlast (siehe Lexikoneintrag zu Windwiderstandsklasse) und die Wasserlast (siehe Lexikoneintrag zu Regenwiderstandsklasse).
Markisen helfen auch dabei, Energie einzusparen. Durch das rechtzeitige Ausfahren von Markisen werden Räume vor Überhitzung geschützt. Gerade in klimatisierten Räumen kann so die Kühlleistung der Klimaanlage deutlich reduziert werden.
An ein Gestell angebrachte Markisen für die Installation auf großen Terrassen oder Freiflächen. Freistehende Markisen kommen dann zum Einsatz, wenn eine Montage an der Wand nicht möglich ist oder besonders große Flächen beschattet werden sollen. Die Gestelle der freistehende Markisen von LEINER sind Aluminiumkonstruktionen (GASTRO SUNRAIN).
Ein Elektroantrieb kann auch über einen externen (zusätzlichen) Funkempfänger angetrieben werden. Dies empfiehlt sich bei einer Nachrüstung.
Der Funkmotor ist ein Elektroantrieb mit integriertem Funkempfänger. Der Antrieb lässt sich unkompliziert und ohne Schalter über einen Handsender bedienen. Ein Vorteil ist der sehr geringe Montageaufwand.
Siehe Lexikoneintrag zu Freistehende Markise
Eine spezielle Aluminiumlegierung, die durch einen nachträglichen thermischen Prozess zusätzlich gehärtet wird. Dabei wird eine Verdopplung der »normalen« Festigkeit erreicht. Dadurch ist es möglich, dass fast alle LEINER-Markisen mit vier Meter Ausfall geliefert werden können. Selbst bei Anlagen mit einem Vario-Volant sind keine Größeneinschränkungen nötig.
Die Gelenkarme sind die wichtigsten Bauteile einer Markise, denn sie sorgen für die notwendige Spannung des Markisentuchs. Innenliegende Federn straffen über eine sogenannte Flyerkette das Tuch. LEINER-Gelenkarme sind extrem langlebig und zeichnen sich durch eine anhaltend gleichbleibende Federspannung aus.
Die am stärksten belasteten Bauteile eines LEINER-Gelenkarms sind aus gehärtetem Aluminium.
Ein geteilter Vario-Volant (siehe Lexikoneintrag zu Vario-Volant)_besteht aus zwei getrennt voneinander bedienbaren senkrechten Behängen vorn am Ausfallprofil Ihrer Markise. Insbesondere bei sehr breiten Anlagen kann der individuell gewünschte Sonnenschutz mit dieser Sonderausstattung variabel an den Lauf der Sonne angepasst werden.
Halbkassetten zeichnen sich durch ein großes Ausfallprofil aus und schützen Tuch und Technik insbesondere vor Witterungseinflüssen von vorn. Die Rückseite ist bei diesem Markisenmodell üblicherweise nicht geschützt.
Markisen, bei denen die Tuchwelle von Profilen umschlossen ist, werden als Hülsenmarkise bezeichnet. Die darin aufgerollten Tücher sind optimal vor Witterungseinflüssen geschützt. Die Markisentechnik - das heißt, die Gelenkarme - liegen frei und somit ungeschützt.
Die Ausrüstung oder Imprägnierung der LEINER-Markisentücher schützt deren Fasern vor Umwelteinflüssen. Sie wirkt schmutz-, fett-, wasser- und ölabweisend. Durch spezielle Textilveredlungsverfahren wird der aus der Natur bekannte Lotuseffekt nachempfunden - dies hemmt die Bildung von Schimmel und Algen auf dem Tuch.
Die Kassettenmarkise besteht aus stranggepressten Aluminiumprofilen. Die gesamte Technik einer Markise verschwindet bei einer geschlossenen Kassette im Innenraum dieser Profile. Das Markisentuch und die -technik werden dabei von den Profilen geschützt.
Die Kipp-Neigungstechnik ist eine stufenlose Neigungsverstellung. Durch sie können die Gelenkarme einfach über einen Kurbelantrieb in der Neigung verstellt werden. So kann die LEINER-Markise elegant dem Stand der Sonne angepasst werden.
Durch die Kippfunktion des Armhalters (siehe Lexikoneintrag zu Armhalter) ist gerade bei Kassettenmarkisen ein dauerhaft zuverlässiges Schließverhalten gesichert. Einfacher konzipierte Armhaltersysteme schließen oft nicht dauerhaft; zusätzlich verschmutzt das Tuch schneller. Die integrierte Hochschlagbremse im Kippgelenkarmhalter stabilisiert außerdem die Gelenkarme bei leichtem Wind.
Knickfalten entstehen bei der Konfektion des Markisentuchs und sind leider nicht komplett zu vermeiden. Im Gegenlicht sind sie als leichte dunkle Streifen sichtbar, die jedoch die Funktion und Lebensdauer eines Markisentuchs in keinster Weise beeinträchtigen.
Siehe Lexikoneintrag zu Tragrohr
Einzelanlagen werden von LEINER bis zu 650 cm Breite produziert. Bei größeren Breiten wird die Anlage in zwei Teilen gefertigt und zusammengekuppelt - dabei befindet sich nur in einem der beiden Teile der Antrieb.
Gelenkarmmarkisen mit manueller Bedienung werden über ein Getriebe, das sich per Handkurbel bedienen lässt, ein- und ausgefahren. LEINER setzt dabei Kurbeln mit einem Höchstmaß an Bedienkomfort ein.
Die LEINER-Lounge-Farben kommen auf den Markisenbauteilen zur Anwendung und zeichnen sich durch eine sehr fein strukturierte Oberfläche sowie einen speziellen Metalliceffekt aus. Die besonders hochwertige Pulverbeschichtung ist in insgesamt zwölf Farben verfügbar und außerdem extrem robust.
Markisentücher sind mittlerweile Hightechgewebe. Sie erfüllen die strengen Anforderungen des OEKO-TEX¨ Standard (siehe Lexikoneintrag zu Imprägnierung).
Die Markisolette ist eine besondere Variante der Fenstermarkisen. Das Markisentuch verläuft bei diesem Modell erst senkrecht, dann bringen es die Fallarme (ca. 60 cm) über eine Umlenkung in eine Schräge von bis zu 140 Grad.
Mr. T nennt sich das Beleuchtungssystem, das bei verschiedenen LEINER-Markisenmodellen in das Ausfallprofil integriert ist. Der Name entstand durch die besondere, an den Buchstaben T erinnernde, Form der Halogenstrahler. Es ist auf Wunsch dimmbar - auch per Funk.
Der Neigungswinkel wird bei der Montage der Markise eingestellt. Soll der Winkel der Markise auch nach der Montage verstellbar sein, kann eine stufenlose Neigungseinstellung (Super-Sunlift) gewählt werden.
Siehe Lexikoneintrag zu Nothandkurbel-Motoren (SAFETY MOTION)
Der Nothandantrieb SAFETY MOTION ist das Notfallkonzept für Ihre Markise - sollte der Funkmotor einmal streiken, lässt sich die Markise mit dem Nothandantrieb manuell per Kurbel schließen.
Profile, um Markisentuch und -technik vor Witterungseinflüssen zu schützen, fehlen bei der offenen Gelenkarmmarkise. Sie eignen sich daher vor allem für die Montage unter Balkondecken oder Dachvorsprüngen. Als ergänzendes Zubehör ist jedoch ein Regenschutzdach erhältlich (siehe Lexikoneintrag zu Regenschutzdach).
Diese ist das wesentliche Bauteil der von LEINER patentierten SUNRAIN-Markise. Beweglich auf den Gelenkarmen gelagert, stützen zwei Pfetten pro SUNRAIN-Markise das Markisentuch und wirken so einem Durchhang entgegen. Das dadurch gespannte Tuch lässt das Regenwasser ablaufen.
Das spezielle Hochleistungsgewebe aus PVC wurde extra für den Einsatz als Markisentuch entwickelt. Es wird auf LEINER-SUNRAIN-Markisen eingesetzt und ist zu 100 Prozent wasserdicht, geruchsneutral und schwer entflammbar (B1); außerdem längenstabil sowie unempfindlich und leicht zu reinigen. Precontraint 302-Tücher haben in jeder Farbe - auch in weiß - den höchsten Sonnenschutzfaktor von 80.
Die Aluminiumbauteile sind in der Regel pulverbeschichtet. Bei der Pulverbeschichtung wird ein farbiges Pulver auf die zu beschichtende Oberfläche gesprüht und durch eine thermische Behandlung mit ihr »verbacken«. Pulverbeschichtete Oberflächen zeichnen sich durch eine hohe Widerstandsfähigkeit und Farbbeständigkeit aus.
Siehe Lexikoneintrag zu Precontraint 302
Siehe Lexikoneintrag zu Pfette
Bei entsprechender Neigung der Markise kann Regenwasser kontrolliert ablaufen. Jedoch sind nicht alle Markisen für eine Nutzung bei Regen geeignet. Wird das Tuch einer Markise im nassen Zustand eingerollt, sollte es bei nächster Gelegenheit zum Trocknen wieder ausgefahren werden, da sich ansonsten Stockflecken bilden können.
Die Regenbeständigkeit des Markisentuchs hängt vom verwendeten Material ab. Acryltücher haben eine wasserabweisende Imprägnierung und können bei leichtem Regen sowie entsprechender Markisenneigung eingesetzt werden. Vorteilhafter sind aber zu 100 Prozent wasserdichte Tücher aus PVC (Precontraint 302), die auch bei Dauerregen ohne Schäden eingesetzt werden können.
Normale Markisen eignen sich nur bedingt für den Einsatz bei Regen. Spezielle Regenmarkisen sorgen für einen kontrollierten Wasserablauf und wurden extra für die Verwendung bei Regen und Sonne entwickelt (siehe Lexikoneintrag zu SUNRAIN).
Eine im Ausfallprofil integrierte Regenrinne sorgt für einen kontrollierten seitlichen Wasserablauf.
Siehe Lexikoneintrag zu SUNRAIN
Das Regenschutzdach, auch Schutzdach genannt, schützt die offene Gelenkarmmarkise im eingefahrenen Zustand vor Witterungseinflüssen und Schmutz - insbesondere dann zu empfehlen, wenn die Markise an einer ungeschützten Fassade montiert ist. Alternativ bietet LEINER ein patentiertes, verstellbares Schutzdach zur optimalen Anpassung an die eingestellte Markisenneigung an. Empfehlenswert ist dieses auch für Halbkassetten und Kassettenmarkisen.
Markisen werden nach der europäischen Norm EN 13561 in verschiedene Regenwiderstandsklassen eingeordnet. Es gibt die drei Klassen 0, 1 und 2. Markisen der Klasse 0 sind nicht für den Einsatz bei Regen geeignet. Markisen der Klasse 1 halten eine Regenmenge von bis zu 17 Liter pro Quadratmeter und Stunde aus; Markisen der Klasse 2 bis zu 56 Liter pro Quadratmeter und Stunde. Vorsicht: Die Regenwiderstandsklasse trifft keine Aussage über die mögliche Bildung eines Wassersacks im Markisentuch. Das Modell SUNRAIN von LEINER ist weltweit die einzige Markise, die bei fünf Grad Neigung (bei einer Einzelanlage) die Regenwiderstandsklasse 2 erfüllt.
Ist die Markise mit einem elektrischen Antrieb ausgestattet, kann sie zusätzlich mit einem Regenwächter gesteuert werden. Dieser bewirkt, dass die Markise bei einsetzendem Regen automatisch einfährt.
Siehe Lexikoneintrag zu Nothandkurbel-Motoren (SAFETY MOTION)
Bei zwei- oder dreiteiligen Kuppelanlagen entstehen Schlitze zwischen den Anlagen, die nicht durch ein Markisentuch verdeckt werden können. Zur Abdeckung dieser Lücken wird ein Schlitzabdecktuch auf einer Federwelle installiert und beim Ein- oder Ausfahren automatisch mit bewegt.
Sie ist die geeignete Lösung für enge Bausituationen. Die Schmalmarkise hat sich überkreuzende Gelenkarme und bietet somit stabil mehr Ausfall als Breite.
Das Markisentuch wird durch ein permanent wirkendes Federsystem auf Spannung gehalten; die Nähte und Säume wirken dabei als Verstärkung, müssen aber gleichzeitig auch die höchsten Belastungen aushalten. Gerade die Seitenbahnen sind zusätzlich dem Wind ausgesetzt. Diese Kräfte können zu einer Längung des Materials und zu herabhängenden Seitensäumen führen.
Siehe Lexikoneintrag zu Vario-Volant
Die vermutlich bekannteste Eigenschaft von Markisen - sie fangen Sonnenstrahlen ab (siehe Lexikoneintrag zu UV-Schutz) und verhindern so das Aufheizen von Terrasse oder Balkon. Bei großen Glasflächen oder Wintergärten kann sich auch der innenliegende Raum schnell erhitzen. Außen angebrachte Markisen wirken temperatursenkend wie eine Klimaanlage, jedoch ohne deren Energieverbrauch und mit angenehmerem Klimaeffekt.
Soll die Markise einen Raum vor zu hoher Aufheizung durch Sonne schützen, ist dies mit einem so genannten Sonnenwächter möglich. Er fährt eine elektrisch betriebene Markise bei zu starker Sonneneinstrahlung aus und wieder ein, sobald diese nachlässt. Sonnenwächter sind in der Regel zusätzlich mit einem Windwächter ausgestattet.
Aluminium kann unter sehr hohem Druck verformt werden. Beim Strangpressen wird Aluminium durch eine Form gedrückt und resultiert in Profilen, die beispielsweise als Kästen von Kassettenmarkisen eingesetzt werden.
Herkömmliche Markisen mit normalen Markisentüchern eignen sich nur bedingt als Regenschutz. SUNRAIN-Markisen sind eine patentierte Innovation von LEINER und als Marke eingetragen. Sie wurden speziell für den Einsatz bei Sonne und Regen entwickelt und sind mit einem 100 Prozent wasserdichten PVC-Hochleistungsgewebe (siehe Lexikoneintrag zu Precontraint 302) ausgestattet. Bereits ab einer Markisenneigung von fünf Grad - üblicherweise benötigen Markisen mindestens 15 Grad - läuft das Regenwasser kontrolliert ab. Durch die spezielle Geometrie des Gelenkarms ist zusätzlich mehr »Raum« unter der Markise verfügbar.
SUNSHINE-Markisensysteme sind reine Sonnenschutzprodukte. Es gibt freistehende Markisen (GASTRO SUNSHINE) und Pergola-Anlagen (PERGOLA SUNSHINE); die aber auch als SUNRAIN für Sonnen- und Regenschutz erhältlich sind.
Das gelochte, leicht durchsichtige Gewebe ist besonders gut für den Einsatz in Vario-Volants oder Seitenmarkisen geeignet - also überall, wo die Durchsicht nur von einer Seite aus möglich sein soll. Es schützt vor fremden Blicken und schafft trotzdem eine angenehme Lichtatmosphäre.
Der Super-Sunlift ist eine stufenlose Neigungsverstellung, durch die die Gelenkarme über einen Kurbelantrieb in der Neigung verstellbar und somit dem Sonnenstand anpassbar sind.
Die SZ ist eine windstabile Senkrechtmarkise mit einer Reißverschlussführung in den seitlichen Führungsschienen, dem sogenannten ZIP-System. Die maximale Windbelastbarkeit ist abhängig von der Baugröße.
Bei der besonders windstabilen Beschattungsanlage von LEINER (PERGOLA SUNRAIN oder SUNSHINE) wird das Markisentuch nicht aufgerollt, sondern »gefaltet«. Durch mehrere Querpfetten erhält die Anlage ihre Stabilität. Da Windstärken bis zu neun Beaufort (größenabhängig) dem Terrassenfaltdach nicht schaden, ist es eine interessante Alternative zu festen Terrassenüberdachungen.
Das Tragrohr oder auch Konsolrohr ist üblicherweise aus Stahl. An ihm sind die Armhalter mit den Gelenkarmen und die Befestigungskonsolen angebracht. Das Tragrohr überträgt die auftretenden Kräfte vom Markisentuch zur Befestigung der Markise im Mauerwerk. Je größer die Dimensionen des Tragrohrs, desto größer die Kräfte, die übertragen werden können - LEINER setzt Tragrohre in der Dimension 40 x 40 Millimeter ein.
Auf der drehbar gelagerten Tuchwelle wird das Markisentuch aufgerollt. Der Antrieb der Markise (Getriebe oder Motor) steckt ebenfalls in der Tuchwelle, die meist aus Stahl ist.
Sie wird bei Glasterrassendächern unter der Verglasung angebracht. Die Unterglasmarkise ist so konstruiert, dass sie besonders für windgeschützte Stellen geeignet ist.
Mit der kontinuierlichen Zunahme der Intensität der UV-Strahlen steigt auch die Gefahr von Sonnenbränden oder Hautkrebs. Markisen mit UV 801-Zertifizierung bieten einen sehr guten Schutz vor diesen Strahlen. Die genaue Höhe des UV-Schutzes (40, 60 oder 80) ist jeweils auf dem Informationsmaterial des Markisentuchs angegeben.
Als Vario-Volant wird ein im Ausfallprofil stufenlos aufrollbares Markisentuch bezeichnet, das als Sichtschutz zu den Nachbargrundstücken oder -balkonen verwendet werden kann. Sein Hauptzweck ist jedoch die Anpassung der Markise an den Sonnenverlauf. Gerade bei Westterrassen, die oft der tief stehenden Sonne ausgesetzt sind, wirkt eine Markise ohne Vario-Volant nur sehr begrenzt. Durch einfaches Ausfahren des Vario-Volants, für das verschiedene Spezialgewebe neben den normalen Markisentüchern zur Auswahl stehen, vergrößert sich der Schattenbereich. Alle Vario-Volants von LEINER sind auf Wunsch auch per Funkfernbedienung automatisch steuerbar.
Volants sind kurze, am Ausfallprofil der Markise angebrachte Tücher in verschiedenen Formen. Sie sind ein dekoratives Element und verdecken bei manchen Markisentypen die Technik; eignen sich im gewerblichen Bereich aber auch als Werbefläche.
Die Wasserdichtheit eines Markisentuchs ist abhängig vom verwendeten Material und der Verarbeitung der Nähte. Die Wasserdichtheit wird oft als Höhe einer Wassersäule angegeben, diese gibt den Widerstand gegen das Durchdringen von Wasser an. Ein normales Markisentuch hat eine Wassersäule von ca. 300 Millimeter; mit einer zusätzlichen Beschichtung kann eine Wassersäule bis zu ca. 1000 Millimeter erreicht werden. Durch die Vernähung entstehen bei Markisentüchern an den Nähten jedoch undichte Stellen - werden die Nähte verschweißt, ist das Tuch unabhängig von der Regenmenge komplett wasserdicht. Eine andere, vollständig wasserdichte Alternative sind Markisentücher aus PVC.
Wird eine Markise bei Regen eingesetzt, besteht die Gefahr der Bildung eines Wassersacks. Bei zu geringer Markisenneigung und durch den Durchhang des Tuchs kann das Wasser nicht abfließen und sammelt sich zu einem Wassersack. Je nach Wassermenge kann dies zu Beschädigungen an der Markise führen. Üblicherweise benötigen Markisen eine Mindestneigung von 15 Grad - bei den patentierten SUNRAIN-Markisen von LEINER reichen bereits fünf Grad für einen kontrollierten Wasserablauf aus.
Das Markisentuch wird bei der Herstellung im Nahtbereich doppelt zusammengelegt und vernäht. Beim Aufrollen des Tuchs auf die Tuchwelle entstehen unterschiedliche Wickeldurchmesser, die durch die Gelenkarmspannung und das Durchhängen der Profile die Welligkeit ergeben. Vor allem Acryltücher neigen stark zu Welligkeit, wenn sie bei Regen eingesetzt werden.
Ist eine Erfindung von LEINER. Variabel am Ausfallprofil angebrachte Stützen sorgen dafür, dass Gelenkarmmarkisen auch bei höheren Windstärken (> 5 Beaufort) eingesetzt werden können. Es schützt die Markise vor Beschädigungen durch den Wind.
Die Drahtseilverspannung des Modells PERGOLA SUNRAIN erhöht die Steifigkeit und Windstabilität im ungeöffneten Zustand.
Siehe Lexikoneintrag zu Wind-Protect-System (WPS)
Markisen werden nach der europäischen Norm EN 13561 in verschiedene Windwiderstandsklassen eingeordnet. Es gibt die vier Klassen 0, 1, 2 und 3. Üblicherweise entsprechen Markisen der Windwiderstandsklasse 2. Wesentlich ist aber, ob die Markise auch entsprechend ihrer Klasse montiert werden kann - dies hängt hauptsächlich vom Montageuntergrund ab. Bei Montagen auf Beton ist die angegebene Klasse meist erreichbar, bei leichteren Baumaterialien wie etwa Porenbeton kann dies schwierig bis unmöglich sein.
Der Windwächter schützt eine elektrisch betriebene Markise bei zu viel Wind vor Beschädigung (siehe Lexikoneintrag zu Sonnenwächter). Über ein Windrad oder einen Windsensor erkennt die Steuerung die auftretende Windstärke und fährt die Markise automatisch ein.
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